Ausgewählte Projekte

ELISA

Ziel des durch das Bundesministerium der Justiz und für den Verbraucherschutz (BMJV) geförderten Projekts ELISA ist die prototypische Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines neuartigen Chatbots für mietrechtliche Fragestellungen FKZ 28V2302A-B19).
Die zentrale ELISA-Innovation besteht in der interdisziplinären, prototypischen Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines umfassend mit intelligenten Methoden ausgestatteten Chatbots zur Beschreibung und Analyse mietrechtlicher Fragestellungen und für die Ableitung individueller Lösungshilfe.“

Safe City – Die Initiative UrbanLife+



Möglichkeiten der Teilhabe auch bei individuellen körperlichen oder kognitiven Einschränkungen sind zentrales Element für selbstbestimmtes Leben im Alter.
Bisherige Lösungen adressieren technische Hilfen im Smart Home. Der Teilhabe im Quartier dient dies nur wenig.
Dies zu ändern ist Ziel der Initiative UrbanLife+. Die neuen Lösungen basieren auf Informationstechnologien wie Mobilkommunikation, IoT und KI.
Im Mittelpunkt steht der Erhalt persönlicher Mobilität auch dann, wenn, bspw. altersbedingt, individuelle Einschränkungen der physischen oder kognitiven Fähigkeiten auftreten. Einen guten Eindruck, wie vielfältig die dabei zu adressierenden Herausforderungen sind, und wie dringend diese benötigt werden, gibt ein Fernsehbeitrag zu UrbanLife+.

AutoBauLog, SmartSite und QSBW 4.0

Ausgehend von der bereits 2008 formulierten Vision der vollautomatischen Straßenbaustelle entwickelte das Projekt AutoBauLog Modelle, Methoden und Werkzeuge, um Erdbaumaschinen mit Multiagenten-Technologie und Autonomie für die einzelne Maschine, für Maschinenteams sowie den Baustellenleitstand auszustatten. Dadurch konnten Entscheidungsprozesse auf Tiefbaustellen dezentralisiert und die Selbstabstimmung der Baumaschinen ohne Eingriffe des Bauleiters erreicht werden. Simulationsstudien, Laborexperimente und eine Feldstudie haben die erwarteten Effizienz- und Effektivitätsgewinne bestätigt.

Abschlussbericht AutoBauLog S. 46

Aus den darauf aufsetzenden Folgeprojekten SmartSite und Qualitätsstraßenbau Baden-Württemberg 4.0 (QSBW 4.0) ist die Smart Site Solutions GmbH hervorgegangen.


FIRST

Klein, Investor Sentiment in Blogs. 2016, S. 2

Aus dem Projekt FIRST, einem der ersten EU-geförderten Big Data-Projekte, ist u.a. die Klein Data Research hervorgegangen.

Die Entscheidungsunterstützungsinfrastruktur des EU-geförderten Projekts FIRST bietet Endbenutzern die Möglichkeit,

Entscheidungsmodelle aus dem Finanzsektor im Zusammenhang mit den entsprechenden Informationskanälen zu konfigurieren und auszuführen. Die FIRST Ontologieinfrastruktur bietet Werkzeuge zum semi-automatischen Erstellen und Warten von Domänen-spezifischen Wissensmodellen.

Das semantische Informationsextraktionssystem von FIRST adressiert Rauschen und Imperfektheit sowie die semantische Interpretation der Informationsquellen.

Die FIRST Informationsintegrationsinfrastruktur konsolidiert Informationen aus großen heterogenen Informationsquellen.
Das FIRST-Projekt validierte seine Innovationen erfolgreich in den Bereichen Marktüberwachung, Risikomanagement sowie Online-Retail-Banking und -Brokerage.

Risiken autonomer intelligenter Systeme – eine Kernkompetenz der Jesselle GmbH

Ausgehend von den technologischen Grundlagen behandelt das Buch die wesentlichen rechtlichen rechtlichen Aspekte, die durch neue Technologien, wie etwa virtualisierte Netzstrukturen, und die Autonomie kooperativ-intelligente Softwareagenten entstehen. Es stellt sich die Frage, ob die Handlungen und Entscheidungen von vernetzten Systemen und intelligente Software Agenten dieselbe rechtliche Qualität besitzen wie die einer natürlichen oder juristischen Person. Und was bedeutet die Autonomie von Softwareagenten für die gegenwärtigen rechtlichen Regelungen für Verschulden und Haftung? Zeichnet sich neue Haftungsstrukturen ab?

Dieses Buch untersucht die Softwarekrise „neuer Art“, die derzeit im Spannungsfeld wichtiger Entwicklungslinien der Softwaretechnik entsteht: der Virtualisierung sowie dem Übergang von der Automation zur Autonomie. Neue Generationen intelligenter Werkzeuge und Systeme sollen sich zukünftig eigenständig, autonom via Internet vernetzen, sich wechselnden Einsatzbedingungen anpassen und Entscheidungen dabei situationsabhängig auf die eigenen Ziele ausrichten können – und zwar ohne direkte menschliche Mitwirkung! Die Technologie der Autonomiek umfasst zum Beispiel Logistiksysteme in Häfen, autonome Kraftfahrzeuge und Roboter.